Beckenbrüche im Alter
Manchmal treten Beckenbrüche im Alter schon bei Stürzen aus dem Stand auf. Unter Umständen bricht bei sehr brüchigem Knochen (Osteoporose) der Beckenknochen sogar ohne Sturz bei einer normalen Belastung, was man dann als Ermüdungsbruch (Insuffizienzfraktur) bezeichnet.
Eine Behandlung ohne Operation ist bei den meisten Beckenbrüchen möglich. Wenn aber eine Patientin oder ein Patient aufgrund der Schmerzen trotz Schmerzmitteleinnahme gar nicht mehr aufstehen und sich bewegen kann, ist eine Operation zu empfehlen. Eine Operation ist auch dann klar anzuraten, wenn die Röntgen-Kontrollen eine zunehmende Instabilität/Verschiebung der Bruchzonen zeigen, damit die Gehfähigkeit erhalten bleibt. Mit einer Operation können ausserdem Schmerzen in der Regel schnell reduziert werden.
Radiologie-Bilder einer Beckenfraktur
Röntgenbilder einer 75-jährigen Patientin
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