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FAQ / Kontakt

Zu einem Grossprojekt wie dem Neubau am KSW tun sich auch Fragen auf. Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen sowie unsere Ansprechperson für den Bau am KSW.

Den Lageplan finden Sie hier.

Im Neubau gibt es 150 Einbettzimmer, 20 Zweierzimmer sowie 32 Zimmer mit drei oder vier Betten. Total zählt der Neubau 213 Mehrbett- und Einzelzimmer.

Insgesamt verfügt das KSW über 460 Patientenzimmer; die genaue Anzahl Betten schwankt dagegen je nach Belegung der Mehrbettzimmer. Im alten Bettenhaus stehen 108 Mehrbettzimmer, 120 Zweier- und 19 Einzelzimmer zur Verfügung.

  • 95 Behandlungsräume
  • Sieben Operationssäle, davon ein Hybrid-Operationssaal (Operationssaal mit einem Röntgen-Roboter, der die Vorteile eines Operationssaals mit den Vorzügen eines Röntgenraums verbindet)

Der Neubau wird ab dem 4. Februar 2022 laufend in Betrieb genommen. Der Umzug erfolgt in verschiedenen Schritten, sodass der Neubau bis am 8. Februar komplett bezogen und in allen Bereichen einsatzbereit sein wird.

Zusatzversicherte profitieren von der Behandlung durch einen Chefarzt oder leitenden Arzt. Zudem erhalten sie ein Plus an Komfort mit einem Serviceangebot, das mit dem eines 4-Sterne-Hotels vergleichbar ist: ein grosszügigeres Raumangebot, Verpflegung à la carte und kostenlose alkoholfreie Getränke, Radio/TV/Internet, Bademantel und Pflegeprodukte sowie Zeitungen und Zeitschriften.

Darüber hinaus erhalten die Patientinnen auf Wunsch medizinische Massagen sowie eine spezielle Gästebetreuung, die individuelle Wünsche erfüllt. Angehörige können zudem zu günstigen Bedingungen im Zimmer übernachten. Das entspricht einem zunehmenden Bedürfnis von Eltern Neugeborener und operierter Kindern.

 

Der komplette Rückbau des alten Hochhauses war ein Bestandteil der Baueingabe für den Neubau. Konkret hat man den Neubau damit begründet, dass es sich finanziell und bau- bzw. betriebsspezifisch nicht lohnen würde, das alte Bettenhochhaus zu sanieren und weiter zu betreiben. Das KSW hat deshalb beantragt, das alte Hochhaus bis im Jahr 2023 abzureissen.

Mit dem Neubau ist das KSW das erstes Zürcher Spital, das mit dem Label Minergie-P-Eco zertifiziert ist. Auf dem Dach des Neubaus sind zum Beispiel Solarpanels angebracht, die das Gebäude mit Strom versorgen. Für den Bau wurde teilweise rezyklierter Beton verwendet. Durch Hohlkörpermodule aus Kunststoff konnten rund 1100 Kubikmeter Beton einge-spart werden; das entspricht der Ladung von rund 170 dreiachsigen LKW-Betonmischer. Auch sonst hat das KSW darauf geachtet, dass die Baumaterialien soweit wie möglich rezyklierbar sind.

Der Neubau hat rund 350 Millionen Franken gekostet. Das KSW ist für den Neubau zweimal auf dem Kapitalmarkt aktiv geworden; 2019 hat es eine normale Anleihe über 125 Mio. Schweizer Franken und 2021 ein Green Bond über 100 Mio. Franken emittiert. Der Rest wurde mit Eigenmitteln finanziert.

Die Solaranlage wird gemäss Prognose über die nächsten 25 Jahre rund 60’000 kwh im Jahr produzieren. Wieviel die Sonnenenergie zum gesamten Strombedarf des neuen Haus beisteuern wird, lässt sich derzeit nicht abschliessend prognostizieren. Die Messwerte werden das erst im Laufe der kommenden Jahre zeigen.

Im Projekt nahm das Hochbauamt des Kantons Zürich die Gesamtprojektleitung wahr. Der Lenkungsausschuss lag dagegen beim KSW. Die bauliche Verantwortung lag beim Generalplaner, wobei das KSW zum Start des Projektes das massgebliche Betriebskonzept verfasst hat und in der Nutzerrolle vertreten war. Im Verlaufe des Projekts übernahm das KSW vom Kanton Zürich die Rolle des Bauherrn und den Vorsitz des Projektausschusses. Dadurch konnte das KSW im Projektverlauf verstärkt Einfluss auf die Kosten- und Terminentwicklung sowie Änderungsanträge nehmen. Insbesondere konnten das KSW die Nutzungskonzepte und die Einrichtung des Spitals vorgeben. Bei der Gestaltung der Fassade sowie des öffentlichen Parks hat zudem die Stadt Winterthur mitgeredet (Stadtbildkommission).

Der Masterplan sieht vor, dass sich das KSW laufend baulich und betrieblich erneuert. Mit dem jetzigen Neubau wurde rund rund 1/3 der gesamten Gebäudesubstanz ersetzt. Nächste Etappe bis etwa ins 2030 werden wir bald angehen. Bei einer Lebensdauer von 50 bis 60 Jahren eines Gebäudes müssen wir alle zehn Jahre eine Bauetappe in der Grössenordnung von 200 Mio. Franken erstellen.

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Joe Sopko

Leiter Kommunikation

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