Unbehandelt kann ein hoher Augendruck ein Glaukom verursachen, dabei wird der Sehnerv gesch\u00e4digt und irreparable Sehverluste treten auf. Ein fr\u00fchzeitiges Erkennen ist entscheidend f\u00fcr den Schutz der Sehkraft.
Die Diagnose wird durch Messung des Augeninnendrucks mittels verschiedener Messger\u00e4te gestellt. Augen\u00e4rzte f\u00fchren auch eine umfassende Augenuntersuchung durch, einschliesslich der \u00dcberpr\u00fcfung des Sehnervs und des Gesichtsfeldes.
Die Behandlung kann Augentropfen, Medikamente, eine Lasertherapie oder eine Operation umfassen, um den Augendruck zu senken und den Abfluss von Kammerwasser zu verbessern oder die Produktion zu reduzieren. Die regelm\u00e4ssige \u00dcberwachung durch Fachpersonal ist wesentlich.
Eine Operation wird in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungen den Augendruck nicht gen\u00fcgend senken oder der Augendruck schnell gesenkt werden muss. Zu den Optionen geh\u00f6ren die Trabekulektomie oder die Implantation von Abflusssystemen.
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Wann und wie muss operiert werden? \nOperiert wird, wenn ein signifikantes Risiko f\u00fcr Sehverlust besteht oder wenn der Augendruck trotz konservativer Behandlung hoch bleibt. Die Wahl der Operationstechnik h\u00e4ngt vom Typ und Stadium des Glaukoms sowie von der Gesundheit des Auges ab.
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Was muss man nach einer Operation beachten? \nDie postoperative Behandlung ist mitentscheidend f\u00fcr den Erfolg. Sie umfasst die Einhaltung der Medikationspl\u00e4ne und regelm\u00e4ssige Kontrollen beim Augenarzt.
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Ist eine Operation ausreichend? \nBei einigen Patienten kann eine Operation den Augendruck dauerhaft kontrollieren, bei anderen sind zus\u00e4tzliche Medikamente oder weitere Eingriffe notwendig.
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Welche Operationstechniken werden angewendet? \nNeben der Trabekulektomie gibt es die minimal-invasive Glaukomchirurgie (MIGS), die Lasertherapie oder Implantate, die den Kammerwasserabfluss verbessern.
Regelm\u00e4ssige Augenuntersuchungen sind der Schl\u00fcssel zur Fr\u00fcherkennung und Pr\u00e4vention von Augendruckproblemen. Ein gesunder Lebensstil, der Bewegung und eine ausgewogene Ern\u00e4hrung umfasst, kann ebenfalls helfen.
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Die Nachsorge umfasst regelm\u00e4ssige Besuche bei der Augen\u00e4rztin oder beim Augenarzt, um den Augendruck, den Sehnerven und das Gesichtsfeld zu \u00fcberwachen und die Behandlung anzupassen. Patientinnen und Patienten sollten \u00fcber \u00c4nderungen ihrer Sehkraft oder \u00fcber Beschwerden sofort berichten.
Der Augendruck, medizinisch als intraokularer Druck (IOD) bezeichnet, ist eine kritische Messgrösse für die Augengesundheit. Ein erhöhter Augendruck kann ein Hinweis für das Glaukom sein, eine der Hauptursachen für Erblindung weltweit.
Erhöhter Augendruck entsteht, wenn die Flüssigkeit im Auge (das Kammerwasser) nicht richtig abfliessen kann oder übermässig produziert wird. Dieser Ungleichgewichtszustand führt dazu, dass der Druck innerhalb des Auges ansteigt, was die Augenstruktur und den Sehnerven schädigen kann.
Häufigkeit
Das Glaukom, häufig verursacht durch erhöhten Augendruck, betrifft weltweit Millionen von Menschen und ist eine der häufigsten Ursachen für eine irreversible Blindheit. Es tritt häufiger bei älteren Erwachsenen auf, kann aber Menschen jeden Alters betreffen.
Symptome und Beschwerden
Ein langsamer Anstieg des Augendrucks über Wochen, Monate oder Jahre verursacht selten Symptome. Bei einem rasch ansteigenden Augendruck können jedoch Kopfschmerzen, Übelkeit, verschwommenes Sehen, Sehverlust, Halos um Lichter und Augenschmerzen auftreten. Ein Winkelblock kann zu einem plötzlichen Anstieg des Augendrucks führen, ein Notfall, der sofortige medizinische Hilfe erfordert.
Begleiterkrankungen
Begleitende Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankheiten können das Risiko eines erhöhten Augendrucks steigern. Auch Medikamente wie Kortikosteroide können den Augeninnendruck beeinflussen.
Gefahren / Risiken
Unbehandelt kann ein hoher Augendruck ein Glaukom verursachen, dabei wird der Sehnerv geschädigt und irreparable Sehverluste treten auf. Ein frühzeitiges Erkennen ist entscheidend für den Schutz der Sehkraft.
Diagnose
Die Diagnose wird durch Messung des Augeninnendrucks mittels verschiedener Messgeräte gestellt. Augenärzte führen auch eine umfassende Augenuntersuchung durch, einschliesslich der Überprüfung des Sehnervs und des Gesichtsfeldes.
Behandlung
Die Behandlung kann Augentropfen, Medikamente, eine Lasertherapie oder eine Operation umfassen, um den Augendruck zu senken und den Abfluss von Kammerwasser zu verbessern oder die Produktion zu reduzieren. Die regelmässige Überwachung durch Fachpersonal ist wesentlich.
Operation
Eine Operation wird in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungen den Augendruck nicht genügend senken oder der Augendruck schnell gesenkt werden muss. Zu den Optionen gehören die Trabekulektomie oder die Implantation von Abflusssystemen.
Wann und wie muss operiert werden? Operiert wird, wenn ein signifikantes Risiko für Sehverlust besteht oder wenn der Augendruck trotz konservativer Behandlung hoch bleibt. Die Wahl der Operationstechnik hängt vom Typ und Stadium des Glaukoms sowie von der Gesundheit des Auges ab.
Was muss man nach einer Operation beachten? Die postoperative Behandlung ist mitentscheidend für den Erfolg. Sie umfasst die Einhaltung der Medikationspläne und regelmässige Kontrollen beim Augenarzt.
Ist eine Operation ausreichend? Bei einigen Patienten kann eine Operation den Augendruck dauerhaft kontrollieren, bei anderen sind zusätzliche Medikamente oder weitere Eingriffe notwendig.
Welche Operationstechniken werden angewendet? Neben der Trabekulektomie gibt es die minimal-invasive Glaukomchirurgie (MIGS), die Lasertherapie oder Implantate, die den Kammerwasserabfluss verbessern.
Vorbeugen, Prävention
Regelmässige Augenuntersuchungen sind der Schlüssel zur Früherkennung und Prävention von Augendruckproblemen. Ein gesunder Lebensstil, der Bewegung und eine ausgewogene Ernährung umfasst, kann ebenfalls helfen.
Nachsorge
Die Nachsorge umfasst regelmässige Besuche bei der Augenärztin oder beim Augenarzt, um den Augendruck, den Sehnerven und das Gesichtsfeld zu überwachen und die Behandlung anzupassen. Patientinnen und Patienten sollten über Änderungen ihrer Sehkraft oder über Beschwerden sofort berichten.
Prognose
Die Prognose für Menschen mit erhöhtem Augendruck kann gut sein, wenn der Zustand früh erkannt und behandelt wird. Ein langfristiges Management ist jedoch oft notwendig, um die Sehkraft zu erhalten.
Häufige Fragen
Kann erhöhter Augendruck zu dauerhaftem Sehverlust führen?
Ja, unbehandelt kann ein erhöhter Augendruck zu einem Glaukom führen, was den Sehnerv irreparabel schädigen und zu dauerhaftem Sehverlust führen kann. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig.
Gibt es Warnzeichen, die ich beachten sollte?
In den Frühstadien gibt es oft keine Symptome. Warnzeichen für einen fortgeschrittenen Zustand können unter anderem verschwommenes Sehen, Sehverlust und ein eingeschränktes Gesichtsfeld.
Sind bestimmte Personen eher gefährdet, einen erhöhten Augendruck zu entwickeln?
Risikofaktoren beinhalten ein höheres Lebensalter, familiäre Vorbelastung, bestimmte medizinische Zustände wie Diabetes, hoher Blutdruck und extreme Kurzsichtigkeit.
Wie oft sollte ich meine Augen überprüfen lassen?
Die Häufigkeit der Augenuntersuchungen hängt vom individuellen Risiko ab. Personen über 40 oder mit Risikofaktoren für Glaukom sollten ihre Augen mindestens alle zwei Jahre überprüfen lassen.
Kann ich etwas tun, um erhöhten Augendruck oder Glaukom zu verhindern?
Während manche Risikofaktoren nicht kontrollierbar sind, kann ein gesunder Lebensstil, der Bewegung und eine ausgewogene Ernährung beinhaltet, dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren. Ausserdem ist es wichtig, regelmässige Augenuntersuchungen zur Früherkennung wahrzunehmen.
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