25 Jahre Kinderlachen im Kantonsspital Winterthur
Am 3. August 1999 haben zum ersten Mal sogenannte Traumdoktoren der Stiftung Theodora das Kantonsspital Winterthur (KSW) besucht, um den Kindern Freude und Abwechslung zu schenken. Heute, 25 Jahre später, blicken die beiden langjährigen Partner mit einer Jubiläumsausstellung auf die vergangenen Jahre zurück.
Seit 1999 verzaubern die Traumdoktorinnen und -doktoren der Stiftung Theodora die Kinder im Kantonsspital Winterthur mit ihrer Magie. Das sind in 25 Jahren mehr als 33’000 Kinderbesuche voller Lachen, schwebenden Seifenblasen und fantasievollen Abenteuern. Mit dem Programm «Traumdoktor» besuchen Dr. Rockette und Dr. Kiko einmal pro Woche die kleinen Patientinnen und Patienten im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ) des KSW. Bei jedem Besuch öffnen die professionellen Künstlerinnen und Künstler für die Kinder ein Fenster zur Fantasie, indem sie spontan auf deren individuelle Bedürfnisse eingehen. Die Kinder tauchen so für kurze Zeit in eine Welt des Lachens und Spielens, manchmal auch zusammen mit ihren Eltern.
2023 erweiterte die Stiftung mit dem Programm «Traum im Notfall» die Einsätze auf die Kindernotfallstation. An einem Abend pro Woche besuchen sie die Notfallstation, um den Kindern, Eltern und dem Pflegepersonal Erleichterung und Freude zu bringen. Ihre Anwesenheit verringert die Wartezeit, lindert die Angst der Familien und bietet dem Spitalpersonal Unterstützung.
Aus der Kinderklinik nicht mehr wegzudenken
Patricia Bohle, Direktorin Programme der Stiftung Theodora, sagt dazu: «Wir sind sehr dankbar über die enge Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Winterthur und zuversichtlich, dass nach der Einführung des Programms Traum im Notfall weitere spannende Entwicklungen folgen werden.» Prof. Dr. med. Traudel Saurenmann, die das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am KSW leitet, ist begeistert: «Die Traumdoktorinnen und -doktoren sind aus unserer Kinderklinik nicht mehr wegzudenken. Sie bringen den Kindern so viel Freude, Leichtigkeit, Spass. Das Spital mit all dem beängstigenden Drumherum wird sofort viel unbeschwerter, wenn sie da sind. Die Traumdoktoren und die schönen Wandbilder machen die Kinderklinik und den Kindernotfall zu einem sehr viel angenehmeren Ort.»
Kunterbunte Ausstellung vom 2. bis 9. Oktober 2024
Zur Feier dieses besonderen Jubiläums laden das Kantonsspital Winterthur und die Stiftung Theodora zu einer farbenfrohen Ausstellung ein. Sie gastiert vom 2. bis zum 9. Oktober 2024 in der Eingangshalle des KSW und wirft einen Blick zurück auf 30 Jahre Stiftung Theodora in der Schweiz. Neben Archivfotos sind historische Kittel der Traumdoktorinnen und -doktoren der letzten drei Jahrzehnte zu sehen.
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Stiftung Theodora
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Junior Projektmanagerin Kommunikation
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Über das Kantonspital Winterthur
Das Kantonsspital Winterthur (KSW) ist ein Spital nach öffentlichem Recht und das Zentrumsspital im Grossraum Winterthur. Mit mehr als 4’000 Mitarbeitenden und 500 Betten stellt das KSW eine umfassende medizinische Grundversorgung für eine Viertelmillion Einwohnerinnen und Einwohner sicher. Über sein Einzugsgebiet hinaus erbringt das KSW hochspezialisierte medizinische Leistungen für eine halbe Million Menschen. Im Jahr 2023 behandelte das Listenspital rund 28’000 Patientinnen und Patienten stationär und verzeichnete 326’649 ambulante Konsultationen. Mit gut 750 Auszubildenden – knapp die Hälfte davon Assistenzärztinnen und -ärzte – gehört das KSW im Kanton Zürich zu den führenden Bildungsbetrieben im Gesundheitswesen.
Im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin betreut das KSW Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr. Die Klinik umfasst eine stationäre Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin und Psychosomatik (AKJP), eine Neonatologie, ein Sprechstundenzentrum, das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) sowie ein spezialisierter Notfall und eine Tagesklinik. Weitere Informationen.
Über die Stiftung Theodora
Die Stiftung Theodora verfolgt seit 1993 das Ziel, den Alltag von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen mit Freude und Lachen aufzuheitern. Heute organisiert und finanziert die Stiftung jede Woche den Besuch von 68 Profi-Künstlerinnen und -Künstlern – den Traumdoktorinnen/-doktoren – in 32 Spitälern und 27 Institutionen für Kinder mit Behinderungen in der Schweiz. Jedes Jahr schenken diese lustigen, zauberhaften Figuren auf über 100‘000 Kinderbesuchen Lachen und Momente des Glücks. Die Traumdoktorinnen und -doktoren sind speziell geschult und arbeiten in Absprache mit dem Pflegefachpersonal.
Die Stiftung Theodora bietet sechs, auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittene Programme an. Die gemeinnützig anerkannte Stiftung ersucht um keinerlei staatliche Subventionen. Die Finanzierung der wöchentlichen Künstlerbesuche beruht vollständig auf der Unterstützung von Spendern und Partnern. Weitere Informationen.