Knochenbrüche im Bereich von Implantaten oder künstlichen Gelenken

A) Auf dem Bild sieht man ein künstliches Schultergelenk (zementierte inverse Schulterprothese) als Folge eines Trümmerbruches des rechten Oberarmkopfes vor mehreren Jahren. Unter der Prothese sieht man den Bruch, den sich der Patient bei einem erneuten Sturz zuzog. B) Da die Prothese intakt geblieben ist und weiterhin gut sitzt, konnte der Bruch ’nur‘ mit einer Platte stabil und in guter Stellung versorgt werden.

A) Zwischen der Knieprothese und dem Nagel nach einem Oberschenkelbruch vor Jahren zog sich diese Patientin erneut einen Knochenbruch zu. B) Mit einer speziellen Platte, Schrauben und Drahtschlingen wird eine stabile Osteosynthese erreicht, welche mindestens eine Teilbelastung ab sofort erlaubt.

A) Hier ein Bruch des Oberschenkels bei liegender Hüft-Prothese. Der Fachexperte sieht ausserdem, dass die Knochenqualität nicht mehr gut ist (Osteoporose) und die Prothese nicht mehr festsitzt.
B) Situation nach Ersatz der lockeren Prothese durch eine spezielle lange Prothese (Revisionsprothese) und zusätzlichen Sicherung mit Drahtschlingen.B) Weiter die Situation nach Ersatz der lockeren Prothese durch eine spezielle und lange ebenfalls unzementierte Revisionsprothese. Sicherung mit Kabelcerclagen.