Die Auswirkung von Demenz auf die Lebenserwartung kann variieren, abhängig von der Art der Demenz, dem Alter bei Diagnose und anderen individuellen Gesundheitsfaktoren. Generell kann Demenz die Lebenserwartung verkürzen, insbesondere wenn sie im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird oder wenn zusätzliche gesundheitliche Probleme bestehen.
Demenz
Inhaltsverzeichnis
Ursache
Demenz wird durch den Verlust von Nervenzellen und ihren Verbindungen im Gehirn verursacht. Zu den häufigsten Formen zählt die Alzheimer-Krankheit, die durch Proteinablagerungen im Gehirn charakterisiert ist. Weitere Ursachen können vaskuläre Probleme, wie bei der Multiinfarkt-Demenz, oder andere neurodegenerative Erkrankungen sein.
Begleiterkrankungen
Häufig treten bei Demenzpatientinnen und -patienten auch andere Erkrankungen auf, wie Depressionen, Angststörungen oder Schlafprobleme. Diese Begleiterkrankungen können die Symptome der Demenz verschlimmern und die Behandlung komplizierter machen.
Prognose
Die Prognose von Demenz hängt stark von der Art und dem Fortschritt der Erkrankung ab. Frühzeitige Diagnose und Intervention können den Verlauf verlangsamen, jedoch ist die Erkrankung fortschreitend und führt in den meisten Fällen zu einer zunehmenden Verschlechterung der Lebensqualität.
Häufige Fragen
Wie wirkt sich Demenz auf die Lebenserwartung aus?
Gibt es alternative Therapien, die bei Demenz helfen können?
Neben den medizinischen Behandlungen können auch alternative Therapien wie Musiktherapie, Kunsttherapie oder tiergestützte Therapie positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Symptome von Demenzpatientinnen und -patienten haben. Es ist wichtig, solche Ansätze unter Anleitung von Fachleuten zu verfolgen.
Wie kann die Familie die betroffene Person am besten unterstützen?
Familienangehörige können am besten unterstützen, indem sie sich über die Krankheit informieren und Verständnis für die Verhaltensänderungen der betroffenen Person entwickeln. Die Schaffung einer sicheren und unterstützenden Umgebung, regelmässige Aktivitäten und die Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten für Angehörige sind ebenfalls wichtig.
Kann man sich auf eine bestimmte Weise auf die Diagnose vorbereiten?
Vor dem Arztbesuch kann es hilfreich sein, eine Liste mit aufgetretenen Symptomen, wichtigen persönlichen Informationen, einschliesslich vorangegangener Krankheiten und Medikamente sowie Fragen an den Arzt zusammenzustellen. Zudem ist es sinnvoll, eine vertraute Person mitzunehmen, die bei Gesprächen unterstützt und sich Notizen macht.
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