Minimal-invasive Platten-Osteosynthese (MIPO)
Bei der minimal-invasive Platten-Osteosynthese (MIPO) richtet man den Knochen mit verschiedenen Hilfsmitteln, so dass Länge, Achsen und Rotation korrekt eingestellt sind.
Unter Röntgenkontrolle schiebt man über einen kleinen Hautschnitt eine Platte unter der Muskulatur und auf der Knochenhaut über den Bruch, was diesen so überbrückt. Anschliessend erfolgt die Stabilisierung mit mehreren Schrauben unter- sowie oberhalb der Bruchstelle.
Mit dieser Methode ist die Schonung der Weichteile und der verbliebenen Durchblutung des Knochens am besten möglich. Zudem fördert man so die natürliche Knochenheilung. Diese Methode ist sehr effektiv, eignet sich aber nicht für alle Frakturen und Patientinnen und Patienten.
Behandlungsbilder einer 83-jährigen Patientin nach einem Stolpersturz
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