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Tripod-Frakturen

Tripod-Frakturen sind komplexe Brüche des Gesichtsschädels. Dabei kommt es zu mehreren Brüchen, die alle auf der gleichen Gesichtshälfte liegen und oft zu einer starken Verschiebung des frakturierten Bereichs führen.

Die Brüche betreffen die Kiefer- und Augenhöhle sowie das Jochbein und den Jochbogen (den sogenannten zygomaticomaxillaren Komplex). Bei einer Verschiebung der Bruchstücke ist in der Regel eine Operation notwendig.

Die Brüche werden nach dem Einrichten mit kleinen Plättchen fixiert. Bei der Operation sind in der Regel mehrere Schnitte notwendig, die an unauffälligen Stellen angelegt werden, üblicherweise unterhalb der Wimpern am Unterlid, an der Schläfe und innerhalb der Mundhöhle am Oberkiefer. Mitunter sind noch weitere Schnitte nötig.

Tripod-Fraktur


Informationen

Narkose: Vollnarkose
Operationsdauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Spitalaufenthalt: ca. 2 Nächte
Arbeitsunfähigkeit: richtet sich nach der Tätigkeit; etwa 2 Wochen
Nachbehandlung: körperliche Schonung, Schneuzverbot, Entfernung des Nahtmaterials nach ca. 1 Woche. Die Plättchen können lebenslang im Körper verbleiben und müssen nicht entfernt werden.

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Plastische Chirurgie

Unter die Plastische Chirurgie fallen die ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) und rekonstruktive Eingriffe nach Tumorerkrankungen und Unfällen.
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