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Weichteiltumoren / Weichteilsarkome

Weichteilsarkome sind bösartige Tumoren, die in Weichgewebe wie Muskel-, Fett- und Bindegewebe sowie Blutgefässen und Nerven auftreten.

Diese Tumoren können Ableger (Metastasen) in anderen Organen verursachen und unkontrolliert in die Umgebung wachsen. Deshalb sind weitere Untersuchungen (Röntgenaufnahmen, Computertomographie oder Kernspintomographie [MRI]) notwendig.

Wir stellen alle Fälle an einem interdisziplinären Sarkomboard (unter Zusammenarbeit aller beteiligten Fachrichtungen) vor, wobei ein interdisziplinäres Behandlungskonzept erstellt wird.

Das Therapieverfahren der Wahl ist die Operation. Dies gilt für den Ersttumor, für Rückfälle sowie für Ableger mit anschliessender feingeweblicher Untersuchung. Liegen uns alle Untersuchungsergebnisse vor, wird die Nachbehandlung am interdisziplinären Sarkomboard besprochen und in die Wege geleitet. Bei grosser Tumorausdehnung ist gegebenenfalls eine Radio- oder selten eine Chemotherapie notwendig.

Oft müssen grosse Bereiche des Gewebes entfernt werden. Unsere Aufgabe ist es, solche Gewebedefekte auszugleichen und die Funktion soweit wie möglich wiederherzustellen. Gewebeverluste gleichen wir aus, indem wir Hautmuskellappen oder reine Muskellappen am Körper verschieben oder frei verlegen. Dabei planen wir jede Behandlung individuell.


Informationen

Aufenthalt: je nach Umfang der Operation
Operationsdauer: je nach Ausdehnung des Tumors mehrere Stunden
Narkose: Vollnarkose
Nachbehandlung: interdisziplinär, d. h. unter Zusammenarbeit aller beteiligten Fachrichtungen

Unsere Fachabteilung

Plastische Chirurgie

Unter die Plastische Chirurgie fallen die ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) und rekonstruktive Eingriffe nach Tumorerkrankungen und Unfällen.
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Sarkomzentrum

Das Sarkomzentrum diagnostiziert und behandelt Knochen- und Weichteilveränderungen.
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