Eltern sollten auf Anzeichen wie wiederholte und scheinbar sinnlose Rituale, übermässige Sorgen oder Ängste, die das tägliche Leben beeinträchtigen und die Vermeidung bestimmter Situationen oder Orte achten. Häufiges Händewaschen, ständiges Zählen oder wiederholtes Überprüfen von Dingen können ebenfalls Hinweise sein. Eine frühzeitige Erkennung und Ansprache dieser Verhaltensweisen ist wichtig.
Zwänge bei Kindern und Jugendlichen
Inhaltsverzeichnis
Ursache
Eine Kombination von genetischen, psychischen und Umweltfaktoren spielt eine Rolle bei der Entstehung von Zwangsstörungen. Belastende Lebensereignisse oder Konflikte können die Entwicklung einer Zwangserkrankung begünstigen.
Häufige Fragen
Wie können Eltern frühzeitig erkennen, ob ihr Kind an einer Zwangsstörung leidet?
Wie können Eltern ihr Kind im Umgang mit Zwangsgedanken und -handlungen unterstützen?
Eltern können ihr Kind unterstützen, indem sie offen und geduldig über die Zwänge sprechen, ohne sie zu verharmlosen oder zu dramatisieren. Sie sollten versuchen, das zwanghafte Verhalten nicht zu verstärken, indem sie sich nicht an den Ritualen beteiligen. Stattdessen können sie ihrem Kind helfen, alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln und ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Welche langfristigen Auswirkungen kann eine unbehandelte Zwangsstörung auf die Entwicklung eines Kindes haben?
Unbehandelte Zwangsstörungen können zu erheblichen Beeinträchtigungen im sozialen, schulischen und emotionalen Bereich führen. Kinder und Jugendliche können Schwierigkeiten haben, Freundschaften zu pflegen, schulische Leistungen zu erbringen und ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Langfristig kann dies zu weiteren psychischen Problemen wie Depressionen und Angststörungen führen.
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