MR-Neurographie: Präzise Sicht auf Nervenstrukturen
Die MR-Neurographie ist eine spezielle Form der Magnetresonanztomographie (MRT), die entwickelt wurde, um Nervenstrukturen im Körper sichtbar zu machen. Diese Technik wird oft eingesetzt, wenn ein Verdacht auf Nervenschäden oder Nervenerkrankungen besteht, die mit herkömmlichen Untersuchungsmethoden schwer zu erkennen sind.
Hierbei kommen modernste MR-Geräte und Techniken zum Einsatz. Die spezielle Bildgebung zielt darauf ab, die Nerven und ihre Umgebung anatomisch möglichst genau darzustellen, um so krankhafte Veränderungen oder Schäden besser und frühzeitig erkennen zu können.
Die Untersuchung wird oft gemacht, wenn ein Verdacht auf Nervenkompressionen (wie beim Karpaltunnelsyndrom), Entzündungen, Verletzungen oder Tumoren entlang der Nerven besteht. Auch bei länger andauernden Schmerzen, für die keine klare Ursache erkennbar ist, kann eine MR-Neurographie bei der Diagnosefindung helfen. Die Untersuchung ist schmerzfrei und nicht invasiv und kommt gänzlich ohne Röntgenstrahlen aus.
Dank modernster Technik und des speziell hierfür geschulten Teams an der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin kann dieses Verfahren nun auch am KSW angeboten werden.
Wir setzen Sie ins Bild
Mit seinen Subspezialitäten, 25 Fachärztinnen und Fachärzten der Radiologie und Nuklearmedizin sowie den Radiologiefachleuten (MTRA) stellt sich die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin mit modernster Technik und neusten Methoden ganz in den Dienst der Patientinnen und Patienten.