Auf höchstem Niveau operieren
Sieben neue Operationssäle mit modernster Infrastruktur. Helle, komfortable Patientenzimmer. Neu gestaltete Räume für Sprechstunden, die auch ambulante Eingriffe ermöglichen: Der Neubau bringt der Chirurgie und damit den Patientinnen und Patienten des KSW enorme Vorteile. «Damit sichern wir langfristig die qualitativ bestmögliche medizinische Betreuung», sagt Prof. Dr. med. Stefan Breitenstein, CMO (Chief Medical Officer). «Und gleichzeitig können wir effizienter arbeiten.»
Spitzenchirurgie
Erst wenn andere Therapieformen nicht mehr weiterhelfen, schlagen die Fachleute des KSW eine Operation vor. Dabei wird jede Patientin und jeder Patient individuell betreut, wobei die neusten Operationstechniken zum Zuge kommen. Dank den technischen Fortschritten können immer mehr Operationen minimalinvasiv und ambulant durchgeführt werden. Das beschleunigt die Heilung.
«Mit dem Neubau bieten wir allen Komfort einer Spitzenklinik.»
Auch hier sorgt der Neubau für wichtige Verbesserungen. «Die Sprechstundenlandschaft wurde so gestaltet, dass kleine Eingriffe ambulant vorgenommen werden können», sagt Prof. Breitenstein. «Für die Neurochirurgie, Urologie, die Viszeral-, die Hand- und die Plastische Chirurgie ist das von grossem Vorteil.» Hier werden Blasenspiegelungen durchgeführt, Hämorrhoiden oder andere Erkrankungen des Darmausgangs behandelt, ebenso können Hauttumoren und kleine Verletzungen an der Hand versorgt werden.
Schon heute die Zukunft erfahren
Einen grossen Schritt in die Zukunft erlaubt der neue Hybrid-Operationssaal. Hier lassen sich minimalinvasive Operationen mit der traditionellen offenen Chirurgie kombinieren. Dank modernster Bildgebung und der grossen Expertise der Fachleute werden so komplizierte Operationen noch sicherer.
Und die Verbesserungen beim Strahlenschutz kommen Patienten und OP-Team zugute, gerade in der Gefässchirurgie und der Interventionellen Radiologie. «Im Hybrid-OP erhalten wir während der Operation Bilder in höchster Auflösung. Das erlaubt noch exaktere Eingriffe», sagt PD Dr. med. Thomas Wyss, Chefarzt Gefässchirurgie. «Gerade bei Erkrankungen der Hals-, Brust- oder Bauchschlagader ist das von enormem Vorteil.» So ist das KSW dank dem neuen Operationssaal auch in der Lage, das Behandlungsspektrum zu erweitern.
«Die Sprechstundenlandschaft wurde so gestaltet, dass kleine Eingriffe ambulant vorgenommen werden können.»
Kürzere Wartezeiten und Top-Komfort
Mit den neuen Operationssälen im Neubau wird die Kapazität für Operationen erhöht. Davon profitiert auch die Klinik für Orthopädie und Traumatologie. «Dadurch können wir auch Eingriffe, die nicht wegen eines Notfalls nötig sind, zeitnäher anbieten und die Wartezeiten weiter verkürzen», sagt Chefarzt und Klinikleiter PD Dr. med. Emanuel Benninger.
Und auch er freut sich, dass für seine Patientinnen und Patienten nun auf der Bettenstation äusserst attraktive Zimmer zur Verfügung stehen. «Die Zimmer sind geräumiger und topmodern eingerichtet. Das ist auch für die Pflege, die Physio- und die Ergotherapie von Vorteil. Kurz: Wir bieten hier nun nicht nur die Leistungen, sondern auch den Komfort einer Spitzenklinik.»
Eine einmalige Chance
Interview mit Prof. Dr. med. Stefan Breitenstein, Chief Medical Officer CMO
Was bedeutet der Bezug des Neubaus für die Chirurgie und für Sie persönlich?
Wir dürfen einen Neubau beziehen, bei dem viele von uns in der Planungs- und Gestaltungsphase beteiligt waren. Es ist eine einmalige Chance für uns. So etwas erlebt man einmal im Berufsleben, wenn man Glück hat.
«Alles ist darauf ausgerichtet, dass die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen und Berufsgruppen verbessert wird.»
Wir erhalten eine topmoderne Infrastruktur. Alles ist darauf ausgerichtet, dass die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen und Berufsgruppen verbessert wird. Das erhöht die Qualität der medizinischen Behandlung weiter – zum Nutzen der Patientinnen und Patienten. Für die medizinische Qualität sind erfahrene Fachleute zentral.
Was bringt da der Neubau?
Wir schaffen nicht nur ein sehr attraktives Spital für Patientinnen und Patienten, sondern auch attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden. Wir haben darauf geachtet, dass durch die Infrastruktur Teamarbeit ermöglicht und gefördert wird.
Zum Beispiel haben die Pflegenden und die Ärztinnen und Ärzte auf den Bettenstationen gemeinsame Büros. Das erleichtert den Austausch und erhöht die Qualität der Behandlung. Zudem macht es die Arbeit spannender. Ich denke, dass wir damit auch in Zukunft in der Lage sein werden, gut ausgebildetes und motiviertes Personal zu finden.