«Danke, ich kann wieder surfen!»
Endlich eine klare Diagnose!
Rund ein halbes Jahr nach dem Unfall kommt Fabian M. zu Dr. med. Anna-Kathrin Leucht. Die Leitende Ärztin und Teamleiterin Fusschirurgie an der Klinik für Orthopädie und Traumatologie führt verschiedene Untersuchungen durch und stellt eine klare Diagnose: Zusätzlich zur bereits bestehenden Bandinstabilität zeigt sich ein Knorpelschaden am Sprungbein mit Veränderungen des Knochens.
«Die Diagnose war im ersten Moment ein Schock», erinnert sich Fabian M. «Aber ich war froh, endlich den Grund für meine Schmerzen zu kennen.»
Operation als beste Lösung
Dr. Leucht bespricht mit dem Patienten die möglichen Behandlungsansätze. Nach sorgfältigem Abwägen aller Vor- und Nachteile stellt sich die Operation als beste Lösung heraus, wie Fabian M. bestätigt: «Der bisher eingeschlagene konservative Weg mittels Physiotherapie hatte nichts gebracht. Die Beschwerden sind geblieben. Deshalb entschieden wir uns für eine Operation.»
Gelungener Eingriff, angenehmer Aufenthalt
Die Fusschirurg:innen und Anästhestist:innen klären Fabian M. laiengerecht und detailliert über den Eingriff auf und beantworten seine Fragen. Mit einem guten Gefühl trifft er am Tag der Operation am KSW ein. Kurz nach seiner Ankunft wird der Eingriff plangemäss durchgeführt und ehe er sich’s versieht, befindet sich Fabian M. im Aufwachsaal. «Mein Aufenthalt wurde mir so angenehm wie nur möglich gemacht. Dr. Leucht hat mich immer wieder besucht und den Heilungsverlauf genaustens kontrolliert. Am dritten Tag nach der Operation durfte ich nach Hause gehen.»
Lymphbandagen gegen Schwellung
Während der ersten zwei Wochen muss Fabian M. den Fuss möglichst konsequent hochlagern, um die Schwellung unter Kontrolle zu halten. In den ersten sechs Wochen trägt er einen Gipsschuh. «Diese Zeit war für mich am schwierigsten. Ich durfte den Fuss nicht bewegen und konnte ihn nur mit 15 kg belasten», erzählt er. Dr. Leucht kontrolliert den Heilungsverlauf alle vierzehn Tage und ist zufrieden mit dem Resultat – bis auf die Schwellung, die trotz konsequentem Hochlagern sichtbar ist. Sie verordnet ihrem Patienten Physiotherapie mit Lymphbandagen. Im Verlauf der folgenden zwei Wochen geht die Schwellung markant zurück.
Schlüsselmoment in der Rehabilitation
«Endlich konnte ich an meinem Ziel arbeiten, wieder surfen, snowboarden und fussballspielen zu können.»
Nach sechs Wochen darf Fabian M. die Belastung des Fusses steigern und mit dem Mobilitätstraining starten – für ihn ein Schlüsselmoment: «Endlich konnte ich an meinem Ziel arbeiten, wieder surfen, snowboarden und fussballspielen zu können.»
«Wieder wie früher!»
Schon eine Woche nach der Freigabe zum Sport geniesst Fabian M. einen zweiwöchigen Surfurlaub. Zurück in der Schweiz zeigt er sich begeistert: «Es war wieder wie früher! Während des ganzen Urlaubs war ich komplett schmerzfrei und fühlte mich in keinster Weise von meinem Fuss eingeschränkt. Als nächstes freue ich mich nun auf die Snowboardsaison und anschliessend auf die Fussballsaison.» Bedenken, er könnte beim Sport wieder Schmerzen in seinem Fussgelenk spüren, hat er keine. «Ich bin überglücklich, dass wir die Operation durchgeführt haben und bedanke mich nochmals ganz herzlich bei Dr. Leucht für den gelungenen Eingriff und die super Nachbetreuung.»